Medizinethik und medizinethische Expertengremien im Licht des öffentlichen Rechts.Bei dieser Arbeit handelt es sich um die vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin und damit dem Kooperationspartner des DIGR angenommene Dissertation von Herrn Assessor Dr. Daniel Ammann. Ein wesentlicher Teil der Schrift ist während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIGR entstanden. Die Veröffentlichung dieser Dissertation wurde vom DIGR gefördert. Rezensionsauszüge:„[…] bestechen die Ausführungen Ammanns durch eine stringente Gedankenführung; das ist in der Herleitung aus einer Kombination von Recht, Philosophie, Biologie und sonstigen Naturwissenschaften beeindruckend. Wer sich bemüht, alle Facetten der Arbeit zu erfassen, wird reichlich belohnt werden! Das gilt nicht nur für medizinethisch interessierte Juristen, vielmehr auch für nicht in der Rechtswissenschaft verhaftete Medizinethiker (gleich ob Philosophen, Ärzte/Medizinhistoriker, Theologen). Eine absolut lesenswerte Arbeit, die mancher Habilitationsschrift in Nichts nachzustehen hätte. Denken macht Spaß – Ammann hat es bewiesen!“ Prof. Dr. Martin Rehborn, Fachanwalt für Medizinrecht, Dortmund, in: GesundheitsRecht (GesR) 2012, S. 320. „Die Arbeit zeichnet sich aus durch ein ungewöhnlich großes Problembewusstsein und eine überzeugende Argumentation. Es ist erstaunlich, mit welcher Tiefe und mit welchem Verständnis Ammann die einzelnen Themenfelder, die für sich allein genommen schon Thema einer Dissertation sein könnten, stets ‘auf den Punkt gebracht’ präsentiert. Ammann verdient für sein Werk höchste Anerkennung.“ Dr. Marcus Vogeler, Rechtsanwalt, Hannover, in: Medizinrecht (MedR) 2012, S. 485 (486). |